Therapie der Dyskalkulie / Rechenschwäche
                             Wenn eine ausgeprägte Rechenschwäche vorliegt, kann in der Regel nur eine fundierte Mathematik-Lerntherapie helfen. Das bedeutet im Durchschnitt für 
                                1½ bis 2 Jahre Mühe, Aufwand und Kosten, die es Ihrem Kind jedoch ermöglichen, eine ihm angemessene Schullaufbahn zu bestreiten und sein kindliches Selbstwertgefühl gegen dessen ständige Infragestellung zu schützen.
                             
                            Die Therapie findet einmal in der Woche statt, unterstützt durch ein hochspezialisiertes Hausaufgabenprogramm. Begleitend hierzu und neben der 
                                üblichen Elternbetreuung finden  Informationsveranstaltungen und Vorträge und auch Lehrerfortbildungen statt. Einem fundierten 
                                Informationsaustausch mit den zuständigen Lehrern und Schulen wird seitens des Zentrums hohes Gewicht beigemessen.  
                            Die Therapie hat drei Ebenen zu verarbeiten: die elementare Grundschulmathematik, die 
                                Psychologie des gescheiterten Schulkindes und die veränderten Denkweisen eines rechenschwachen Kindes. Das erfordert die Entwicklung eines eigenen integrativen 
                                Programms, das einen gleichzeitigen systematischen Neuaufbau aller drei Ebenen gewährleistet. Insofern kann sich die Dyskalkulietherapie weder mit dem herkömmlichen 
                                Nachhilfewesen noch mit den klassischen Möglichkeiten der Psychotherapie begnügen. 
                            Unseren Ratgeber für Eltern, Betroffene und Lehrer finden Sie auf unserer Downloadseite.  
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